Als Lieblingsgetränk der Deutschen hat der Kaffee seinen festen Platz in den Haushalten und den Köpfen der Menschen. Doch auch, wenn Europäer im Kaffeekonsum vorne liegen, wird er auf der ganzen Welt gerne und viel getrunken. Nicht verwunderlich, liegen die größten Anbaugebiete doch in Ländern wie Brasilien, Äthiopien, Indien oder Mexiko.
Somit sind die verschiedenen Kaffeesorten so vielseitig wie die Länder, aus denen sie stammen. Doch nicht nur sie sind ausschlaggebend, auch die Art der Zubereitung sorgt für die Vielfältigkeit des schwarzen Getränks.
Neben dem deutschen Filterkaffee gibt es hunderte weitere Arten der Zubereitung. In Japan beispielsweise wird der Kaffee traditionell mit einem Handfilter aus Baumwolle direkt in die Tasse gegossen. In Vietnam nutzt man den Phin-Filter, ein Sieb aus Metall. Das frisch gemahlene Kaffeepulver wird dort eingefüllt und mit etwas Wasser aufgegossen. Nachdem diese Mischung etwas stehen konnte, wird das restliche Wasser nach geschüttet und durch das Sieb Tropfen für Tropfen in das darunter stehende Glas getropft. Und in den USA? Dort haben Starbucks und Co. das Kaffeetrinken von Grund auf geändert.